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In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist der Zugriff auf aussagekräftige Daten entscheidend. Business Intelligence (BI) hat sich als unverzichtbares Instrument für Unternehmen etabliert, die ihre Effizienz steigern und datengesteuerte Entscheidungen treffen möchten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die zentrale Rolle, die Business Intelligence in Unternehmen spielt.

1. Definition von Business Intelligence

Business Intelligence bezieht sich auf die Technologien, Anwendungen und Praktiken zur Sammlung, Integration, Analyse und Präsentation von geschäftlichen Informationen. Ziel ist es, umfassende Erkenntnisse zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu ermöglichen.

2. Datengrundlage für Entscheidungen

Business Intelligence nutzt umfangreiche Datenquellen, um eine umfassende Sicht auf die Geschäftsleistung zu ermöglichen. Von Finanzdaten über Vertriebszahlen bis hin zu Kundenfeedback – BI zieht aus verschiedenen Quellen, um ein ganzheitliches Bild zu schaffen.

3. Echtzeit-Analysen und Berichterstattung

Die Möglichkeit, Daten in Echtzeit zu analysieren, ermöglicht es Unternehmen, auf aktuelle Entwicklungen sofort zu reagieren. Dashboards und Berichte visualisieren komplexe Informationen und machen sie leicht verständlich.

4. Performanceoptimierung

Durch die Analyse von Schlüsselkennzahlen können Unternehmen die Leistung einzelner Abteilungen oder Prozesse bewerten. Dies ermöglicht die Identifizierung von Stärken und Schwächen zur kontinuierlichen Verbesserung.

5. Kundenverständnis und Personalisierung

Business Intelligence ermöglicht eine tiefgreifende Analyse von Kundenverhalten und Präferenzen. Unternehmen können personalisierte Angebote erstellen und ihre Marketingstrategien gezielt an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen anpassen.

6. Risikomanagement

Die Identifizierung von Risiken und die Vorhersage von Trends sind zentrale Bestandteile von Business Intelligence. Unternehmen können proaktiv auf potenzielle Herausforderungen reagieren und ihre Strategien entsprechend anpassen.

7. Entscheidungsunterstützung

BI-Tools bieten Führungskräften und Entscheidungsträgern eine solide Grundlage für fundierte Entscheidungen. Die Möglichkeit, verschiedene Szenarien zu modellieren und deren Auswirkungen zu analysieren, stärkt die Entscheidungsfindung.

8. Effizienzsteigerung in der Datenverarbeitung

Automatisierung von Datensammlung und -verarbeitung reduziert manuelle Aufgaben und minimiert Fehler. Dies führt zu effizienteren Geschäftsprozessen.

9. Wettbewerbsvorteil

Unternehmen, die Business Intelligence effektiv nutzen, können einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen. Die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren und fundierte Entscheidungen zu treffen, ist in dynamischen Märkten entscheidend.

10. Datenschutz und Compliance

BI-Systeme können helfen, Datenschutzrichtlinien einzuhalten und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Dies ist besonders wichtig in Branchen mit strengen Vorschriften.

Fazit

Business Intelligence ist weit mehr als nur eine Technologie – es ist eine strategische Herangehensweise an Datenmanagement und Analyse. Unternehmen, die BI effektiv nutzen, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen. In einer Ära, in der Daten als Vermögenswert gelten, ist Business Intelligence der Schlüssel, um den vollen Wert aus diesen Informationen zu schöpfen und nachhaltigen Geschäftserfolg zu sichern.

Mit Business Intelligence bekommen Sie Geschäftsrelevante Informationen und sorgen nebenbei dafür, dass irrelevante Informationen keinen Einfluss mehr auf ihre Berechnungen haben. In unserem Business Intelligence Seminar lernen Sie, wie Sie mehr über die Grundlagen, Einsatzmöglichkeiten und den Prozess von Business Intelligence. Außerdem lernen Sie wichtige Werkzeuge kennen.

Vorteile von SCM-Software

Software für die Lieferkette vereinfacht den komplizierten und komplexen Prozess, mit dem Produkte vom Lieferanten zum Kunden gelangen. Mit SCM-Software können Supply-Chain-Anbieter Einblicke in und Kontrolle über jeden Aspekt des Herstellungs- und Vertriebsprozesses gewinnen, darunter:

  • Bedarfsplanung und Absatzprognose
  • Bestandskontrolle und Lagerverwaltung
  • Lieferantenmanagement
  • Planung der Lieferoptimierung

Hier ist unsere Liste der wichtigsten Vorteile von Supply Chain Management Software:

  1. Eliminieren Sie Verzögerungen, die zu geringerer Kundenzufriedenheit führen
    Durch eine bessere Sichtbarkeit und Kontrolle der Lieferkette lassen sich potenzielle Probleme mit dem Bestand, der Verteilung und der Arbeit erkennen. Durch die Möglichkeit, proaktiv und in Echtzeit auf Veränderungen zu reagieren, kann SCM-Software Verzögerungen verhindern und sicherstellen, dass die Produkte wie versprochen geliefert werden.
  2. Identifizieren Sie die Anbieter mit den attraktivsten Tarifen
    Mit den Business-Intelligence-Funktionen der SCM-Software lassen sich die Lieferanten mit den günstigsten Preisen für Waren oder Transporte ermitteln.
  3. Just-in-Time-Bestände aufrechterhalten und Lagerkosten reduzieren
    SCM-Software maximiert die Lagereffizienz, indem sie eine Just-in-Time-Bestandsverwaltung ermöglicht, die sicherstellt, dass die Waren nur bei Bedarf eingehen. Just-in-Time-Bestände können die Verschwendung erheblich reduzieren und die Kosten für unnötige Lagerhaltung senken.
  4. Vermeiden Sie Engpässe und Auftragsrückstände, die zu Geschäftsausfällen führen
    Umfassende Tools für die Bedarfsplanung und die Zusammenarbeit zwischen mehreren Lieferanten und Händlern können Engpässe und Auftragsrückstände verhindern, indem sie einen genauen Überblick über die Produkt- und Versorgungslage bieten.
  5. Optimieren Sie die Lagerhaltung
    SCM-Software analysiert die Materialbewegungen zwischen den Lagern und hilft bei der Planung des aktuellen und künftigen Bedarfs, so dass die Hersteller von Lieferketten Platz in Lagern oder Vertriebszentren freimachen können.
  6. Echtzeit-Updates für Kunden über den Status der Auftragsbereitstellung
    SCM-Software ermöglicht Live-Einblicke und bietet Transparenz während des gesamten Auftragsabwicklungsprozesses, so dass die Kunden über den Status ihrer Bestellung in der gesamten Lieferkette informiert sind.
  7. Nutzung historischer Daten für Zukunftsprojektionen und Prognosen
    Mit Business Intelligence und Trendanalysefunktionen lässt sich die Nachfrage genau steuern und vorhersagen. SCM-Software ermöglicht es Anbietern von Lieferketten, datengestützte Entscheidungen über Bestände und Verkäufe zu treffen, was zu Einsparungen bei den Bestands- und Lagerkosten und zur Maximierung der Produktionsmöglichkeiten führen kann.
  8. Verringerung der Durchlaufzeit
    Bessere Transparenz in der Lieferkette bedeutet, dass der Standort jedes einzelnen Artikels verfolgt werden kann, so dass Produkte so schnell und genau wie möglich hergestellt, versandt und ausgeliefert werden können.
  9. Reduzieren Sie Wartezeiten in der Produktionslinie
    SCM-Software hilft bei der Koordinierung und Ausführung von Produktions- und Logistikvorgängen, wodurch die Verwaltung von Produktionslinien vereinfacht und Stillstände oder Verzögerungen reduziert werden können.

Hier sind einige der häufigsten Trends, für die SCM-Softwareanbieter Lösungen entwickelt haben:

Cloud-basierte Software: Die meisten Branchen haben damit begonnen, ihre Software auf eine Cloud-basierte Lösung umzustellen. Cloud-basierte Software, die oft auf der Basis eines wiederkehrenden Abonnements bezahlt wird, erleichtert den Zugriff auf Informationen über jeden Webbrowser und ermöglicht ein besseres Management der globalen Lieferkette. Cloud-basierte Software kann auch helfen, Kosten für Computerhardware und Serverausrüstung zu sparen.
Internet der Dinge (IoT): Das IoT erhöht die Transparenz im modernen Lieferkettenprozess. Dazu gehören GPS-Tracking und RFID-Technologien zur Überwachung des Transportprozesses, digitale Sensoren an Montagelinien zur Überwachung der Qualitätskontrolle oder cloudbasierte Lösungen zur Optimierung der Kommunikationseffizienz zwischen verschiedenen internen Abteilungen, externen Logistikanbietern oder anderen an der Lieferkette beteiligten Partnern.
Omnichannel-Einzelhandel: Die Konvergenz von Online- und Ladeneinkäufen wurde durch jahrzehntelang verbesserte logistische Möglichkeiten ermöglicht. Ein erfolgreiches Omnichannel-Einzelhandelsunternehmen benötigt daher eine präzise Steuerung der gesamten Lieferkette, einschließlich Lagerverwaltung, Bestandskontrolle und Transportmanagement.

Was ist ein Entscheidungsunterstützungssystem (DSS)?

Im Folgenden finden Sie eine kurze Definition, was diese Plattformen sind und warum sie wichtig sind:

  • Ein Entscheidungsunterstützungssystem (DSS –
    decision support system) ist ein Softwaresystem zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle eines Entscheidungsprozesses
  • Es sammelt und analysiert große Datenmengen, um Führungskräften zu helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.
  • Der wirksame Einsatz eines DSS kann eine Reihe von Vorteilen bieten, von einer verbesserten Unternehmensleistung bis hin zu einem besseren Einblick in den Markt (siehe unten)
  • Letztlich kann das richtige DSS den Unternehmen, die es richtig einsetzen, einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Wie funktioniert ein DSS?

DSS-Plattformen:

  • Integrieren eine Vielzahl von Datenquellen, wie Business Intelligence und Competitive Intelligence
  • Sie nutzen datengesteuerte Methoden wie Analytik oder maschinelles Lernen, um auf der Grundlage dieser Daten Erkenntnisse zu gewinnen.
  • Sie können weitgehend automatisiert sein oder mehr menschlichen Input enthalten
  • Vorhersagen zu diesen Daten treffen und Handlungsempfehlungen aussprechen
    Es ist anzumerken, dass diese Plattformen einzigartig, vielseitig und flexibel sind und eine Vielzahl von Berichten und Ergebnissen erzeugen können.

Ihre Einsatzmöglichkeiten sind daher ebenso breit gefächert, wie wir im Folgenden sehen werden.

Wie ein DSS die Effizienz verbessern und das Unternehmenswachstum fördern kann

Der Nutzen eines DSS hängt davon ab, wie es eingesetzt wird, vom jeweiligen Unternehmen, von den Daten, auf die das DSS Zugriff hat, und von ähnlichen Faktoren.

Richtig eingesetzt, kann ein DSS jedoch Folgendes leisten

  • Geschäftsführern helfen, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht auf der Grundlage von Emotionen oder Bauchgefühlen zu treffen
  • Einblicke bieten, zu denen Unternehmensleiter – oder Konkurrenten – sonst keinen Zugang hätten
  • die Ergebnisse von Maßnahmen, die auf DSS-gestützten Entscheidungen beruhen, verbessern
  • Verringerung von Vermutungen und Fehlerquoten
  • Beschleunigung des Unternehmenswachstums
  • einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen
    Kurz gesagt, ein DSS kann viele der Funktionen automatisieren, die Datenanalysten durchführen würden, und das zu einem Bruchteil der Kosten.

Wie man das beste
DSS auswählt

Obwohl ein DSS vielseitig ist, ist es kein allgemeiner „virtueller Assistent“ – diese Plattformen haben ihre Grenzen und spezifische Anwendungsfälle.

Bei der Auswahl eines DSS sollte daher eine der ersten Überlegungen sein, wie es eingesetzt werden soll.

Ein DSS kann zum Beispiel als Entscheidungshilfe für folgende Bereiche eingesetzt werden:

  • Mitarbeiterschulung und -entwicklung
  • Unternehmensinvestitionen
  • Produktentwicklung
  • Vertriebs- und Marketingentscheidungen
  • Entwicklung von Kundenerfahrungen
  • Digitale Einführung und digitale Transformation
    Sobald diese Entscheidung getroffen ist, sollten Unternehmensleiter dieselben Maßnahmen ergreifen, die sie auch bei jeder anderen Investitionsentscheidung ergreifen würden.

Es ist nämlich wichtig, die Anbieter, ihre Stärken und Schwächen, ihre Erfolgsbilanz, ihre Preispunkte und ähnliche Faktoren zu bewerten.

Die drei Zeitalter der BI


BI-Tools haben sich von pixelgenauen Reporting-Engines zu Analyseplattformen mit leistungsstarker künstlicher Intelligenztechnologie entwickelt.

Traditionelle BI

-Eigentum und Verwaltung durch die IT-Abteilung
-Keine Autonomie der Geschäftsanwender bei der Datenanalyse > Begrenzte Selbstbedienungsfunktionen
-Fokus auf Berichte und KPIs

Selbstbedienungs-BI

-Fachanwender-gesteuert
-Gewisse Autonomie bei der Datenanalyse für Fachanwender
-Fokus auf Benutzerfreundlichkeit zum Nutzen einer breiten, nicht-technischen Benutzerbasis > Benutzergesteuerte Einblicke zur Unterstützung der geschäftlichen Entscheidungsfindung

Erweiterte Analytik

-Fachanwender benötigen keine IT-Unterstützung bei der Definition von Datenmodellen
-Datenaufbereitung und -analyse mit Hilfe von künstlicher Intelligenz
-Erhöhte Benutzerfreundlichkeit durch KI-Automatisierung
-Automatisch generierte Datenkorrelation und Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung


Die Zukunft von BI

Diese Informationen stammen aus unserem Bericht über den Zustand und die Zukunft des Business Intelligence-Marktes.

Der BI-Markt boomt im Jahr 2021, und das sorgt für rasante Innovationen. Die größten BI-Trends sind mobile BI, die enorme Zunahme der Datenmenge und die Datenautomatisierung.

Mobile BI

Die Pandemie hat den Trend zu mobilen und dezentralen Arbeitsumgebungen beschleunigt. Neue Technologien, einschließlich leistungsfähigerer mobiler Geräte, machen BI von unterwegs in immer mehr Bereichen möglich. Einzelhandel und E-Commerce werden 2021 an der Spitze dieses Trends stehen.

Datenwachstum

Da die Datenmengen weltweit explodieren, wird sich der BI-Markt stark verändern. Für Unternehmen ist bereits die schiere Menge an Daten schwer zu bewältigen. Angesichts des exponentiellen Datenwachstums jedes Jahr erwarten wir, dass BI-Anbieter darauf reagieren, indem sie die Herausforderungen der Kunden schnell angehen und die neuen Möglichkeiten nutzen.

Datenautomatisierung

Die Datenautomatisierung ist weiterhin die aufregendste und einflussreichste Veränderung auf dem BI-Markt in den letzten zehn Jahren. BI-Anbieter verwenden eine Vielzahl von Automatisierungswerkzeugen, um Informationen zu bereinigen, umzuwandeln und zu transponieren. Diese Funktionalität weitet sich schnell auf andere Bereiche aus und ermöglicht es auch Nichtfachleuten, Informationen effektiver zu nutzen. Dieser Trend hat das Potenzial, aufkommende Probleme zu lösen und die Effizienz von BI zu verbessern.